Tag 4 und 5 der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften – Titel-Hattrick für Lina Kröger und Toby Godsell – Team Bonn erringt Platz 4 im Medaillenspiegel

Team Bonn mit Trainerteam auf der DJM 2021 (Foto: J. Katzer)

Auch am Tag 4 und 5 riss die fantastische Erfolgsserie der Bonner Schwimmer nicht ab. Islam Elnoamany (2003) holte sich am Freitag über 200 m Schmetterling in 2:04,13 min die Silbermedaille.

Max Wiedemann (2005) errang in bärenstarken 2:22,02 min über 200 m Brust die Bronzemedaille. Dieses bedeutete zum einen eine Verbesserung der persönlichen Bestzeit um 3,5 (!) sec, zum anderen erfüllt er damit die Norm des Bundesnachwuchskaders (NK 2).

Sowohl Islam als auch Max hatten am Vortag mit Platz 4 das Podium knapp verpasst. Umso beeindruckender, wie sie ihre persönliche Enttäuschung darüber abschüttelten und am Folgetag diese tollen Leistungen ins Wasser brachten.

Außerdem erreichten Till Krajenski (2004) und William Godsell (2005) das Finale über 200 Brust, Danja Thelemann (2007) belegte über 200 m Schmetterling Platz 4 in ihrem Jahrgangsfinale. Filip Blazeski (2006) wurde in seinem Finale über 100 m Freistil wegen Frühstarts leider disqualifiziert.

Am Tag 5 ging es Schlag auf Schlag weiter. Zunächst erreichten Danja, Lina Kröger (2004), Filip und Islam das 50 m Schmetterling-Finale, wobei sowohl Filip als auch Islam ihre Bestzeiten verbessern konnten. Danja konnte sich außerdem noch für das 50 m Rücken-Finale qualifizieren.

Die Highlights des Tages lieferten erneut Lina und Toby Godsell (2007). Beide holten sich über 50 m Rücken den Titel und machten damit beide jeweils den Titel-Hattrick perfekt.

Insgesamt wurden von den Schwimmerinnen und Schwimmern auf den diesjährigen DJM  7 x Gold, 3 x Silber und 1 x Bronze gewonnen. Damit errang das Team Bonn bei 162 teilnehmenden Vereinen Platz 4 im Medaillenspiegel und war damit das erfolgreichste Team aus NRW. Natürlich erweckte das Aufmerksamkeit, denn Bonn ist damit im Schwimmsport nach etlichen Jahren wieder in die bundesweite Spitze aufgerückt.

Der verantwortliche Trainer Johannes Katzer sagte dazu: „Sensationell! Dieses Ergebnis bringt die Arbeit der letzten drei Jahre auf den Punkt! Danke auch an mein Trainerteam!“

Dem ist nichts hinzuzufügen.