Drei Wettkämpfe an einem Wochenende

Am letzten Wochenende im Januar schwärmen mehr oder weniger alle Mitglieder der Wettkampfmannschaften zu drei unterschiedlichen Wettkämpfen aus.
Was auf den ersten Blick nach einer desaströsen Wettkampfplanung aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als fein abgestimmtes Konstrukt um allen Athleten gerecht zu werden und – zugegebener Maßen – auch äußere Einflüsse zu berücksichtigen. Aber der Reihe nach!

Zuerst ist das vom 26. bis 28. Januar 2018 stattfindende 20th Luxembourg Euro Meet 2018 zu nennen. Die Teilnahme an diesem Wettkampf wurde für unsere im Rahmen des Landesleistungsstützpunktes zusammen mit der SG Wago trainierenden SchwimmerInnen von langer Hand geplant und Fahrt und Übernachtung  von Cheftrainer Thorsten Polensky organisiert.

Alle anderen Sportler und auch die Kadermitglieder welche für die Teilnahme in Luxemburg noch zu jung sind sollten – so die ursprüngliche Planung – am gleichen Wochenende zum 15. internationalen Langstreckenmeeting nach Bochum fahren. Auch für diesen Wettkampf wurde sozusagen als Event und Teambuilding-Maßnahme gerade für die jüngeren Teilnehmer eine Übernachtungsmöglichkeit vor Ort organisiert.

Mit diesem Programm wären alle Trainer und Betreuer das ganze Wochenende durchaus gut ausgelastet gewesen und auch die Athleten hätten sich nicht über mangelnde Einsätze beschweren können.
Damit jedoch nicht genug! Was sich bereits am Wochenende der DMSJ-Landesfinals als wage Möglichkeit am Horizont abzeichnete wurde wenige Tage später mit der Veröffentlichung der bundesweiten Ergebnisse Gewissheit – zwei SSF-Bonn Mannschaften haben sich für den DSV-Endkampf an genau diesem Wochenende in Wuppertal qualifiziert.
Somit galt es die Jungs der C-Jugend aus den Meldungen für Bochum herauszunehmen und auch die Starts der Mädels aus der A-Jugend in Luxemburg soweit zu reduzieren, dass sie am Freitag in Luxemburg und am Samstag und Sonntag in Wuppertal an den Start gehen können.

Nun bleibt nur noch allen für dieses Wochenende viel Glück, Ausdauer und starke Nerven zu wünschen – über die Ergebnisse wird wie üblich an dieser Stelle berichtet werden.

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