Erster Leistungsvergleich auf Bezirksebene in der noch jungen Saison

Am 14. und 15. Oktober fanden im Bonner Frankenbad die alljährlichen Kurzbahnmeisterschaften des Schwimmbezirks Mittelrhein statt. Die SSF-Schwimmer wurden durch Cheftrainer Thorsten Polensky mit der ersten Mannschaft sowie dem Nachwuchsteam und Stefan Koch mit der zweiten Mannschaft vertreten.

Für diese Jahreszeit nicht ungewöhnlich hatten wir einige krankheitsbedingte Ausfälle zu beklagen, so dass von den 28 gemeldeten Teilnehmern nur 26 an den Start gehen konnten.
Soviel vorweg: Die 132 Einzelstarts und 8 Staffeln trugen 10 Gold-, 15 Silber sowie 12 Bronze-Medaillen zur Erfolgsbilanz des Vereins und der einzelnen Schwimmer bei.

usere Teilnehmer

Die Wertung erfolgte bei diesem Wettkampf in Wertungsklassen welche immer zwei Geburtsjahrgänge zusammenfassen. Für den jeweils jüngeren Jahrgang bedeutet dies natürlich eine besondere Herausforderung – umso größer ist die Freude wenn gegen ältere Konkurrenz doch der Sprung aufs Podium gelingt.

In der Wertungsklasse 2004-2005 dominierte Till Krajenski in fast allen seinen Wettkämpfen.
Bei sechs Einzelstarts konnte er sich immer eine Finalteilnahme erkämpfen was an sich gesehen schon ein sehr gutes Ergebnis darstellt. Till schaffte es jedoch fünf dieser Finalläufe als Sieger zu beenden. Lediglich auf der Strecke über 50m Freistil in die er als Fünftplatzierter aus den Vorläufen nicht unbedingt als Podiumskandidat ins Rennen ging, musste er sich am Ende mit der Silber­medaille zufrieden geben.
Gold über 100m Lagen, Brust, Freistil sowie Schmetterling. Gold über 50m Brust und Silber über 50m Freistil. Gratulation!
Kourosh Assim konnte sich über 50 sowie 100m Rücken eine Silbermedaille sichern.
Aus dem Jahrgang 2005 hatten es die Jungs gegen die schier übermächtige Konkurrenz der 2004er natürlich etwas schwerer.
Dominik Luckert konnte dennoch über 100m Schmetterling die Bronzemedaille für sich verbuchen, was auch Max Wiedemann über 50m Brust gelang.

Bei den Mädchen in den Jahrgängen 2002-2003 konnte Lisa Schnürle – obwohl aus dem jüngeren Jahrgang –den ersten Platz auf den Strecken 50 und 100m Freistil für sich verbuchen. In 100m Lagen musste sie sich lediglich mit einer halben Sekunde Abstand ihrer um ein Jahr älteren Trainingskameradin Lara Wiedemann geschlagen geben.
Lara konnte neben diesem Sieg über 100m Lagen noch die Silbermedaille auf den Rückenstrecken über 50 und 100m mit nach Hause nehmen.
In diesem Doppeljahrgang konnte Ira Padberg den dritten Platz über 100m Schmetterling für sich verbuchen und schrammte mit einem vierten Platz über 100m Rücken nur ganz knapp an einer weiteren Medaille vorbei.

Der einzige männliche Teilnehmer in dieser Wertungsklasse war Jonas Jurgies, welcher sich im Finale über 100m Brust den dritten Platz sichern konnte.

Das Schicksal des jüngeren Jahrgangs in ihrer Wertungsklasse ereilte diesmal auch Rebecca Dany. Dennoch wollte sie sich über 50 und 100m Schmetterling den Sieg nicht nehmen lassen. Mit ihren Zeiten auf diesen Strecken führte sie auch die Wertung in der offenen Klasse (100m) an, bzw. ist Zweitplatzierte über 50m. Drei weitere Silbermedaillen konnte sich Rebecca in den Rennen über 100m Lagen und 100 sowie 50m Freistiel sichern. Auf allen zweiten Plätzen unterlag sie teilweise nur knapp gegen stärkere Konkurrenz aus dem älteren Wertungsjahrgang.
Laura Schnürle erschwamm sich fünf Finalteilnahmen, von denen sie drei Starts in Edelmetall umwandeln konnte. Silber über 50m Rücken, Bronze für ihre Leistungen über 100m Lagen und 50m Freistil.

Daniel Schäfer konnte im Finale über 50m Schmetterling Bronze für sich erringen und verpasste über 100m Rücken nur ganz knapp eine weitere Podiumsplatzierung.

Hannah Wiedemann erkämpfte sich in den Vorläufen mit allen ihren Starts Finalteilnahmen, von denen sie drei in Edelmetall umwandeln konnte. Silber über 50 und 100m Schmetterling, Bronze für ihre Leistung über 100m Brust.

Aurel Wambach als einziger Vertreter der 200er Jungs schaffte drei Finalteilnahmen, die er mit Silber über 50m Schmetterling und zwei dritten Plätzen in den 50m Strecken Rücken und Freistil beendete.

Bei den jeweils am Ende der Wettkampfabschnitte ausgetragenen Staffelwettkämpfen konnten die SSF-Starter in der offenen Klasse über 4x50m Lagen in der Besetzung Lara Wiedemann, Laura Schnürle, Hannah Wiedemann und Rebecca Dany den zweiten Platz erringen. Das gleiche Resultat, wenn auch in etwas anderer Besetzung stand am Ende auch nach den 4x50m Freistil Staffeln der Frauen auf der Anzeigetafel. Hier starteten Hannah Wiedemann, Laura Schnürle, Lisa Schnürle sowie Rebecca Dany.

Die 4 x 50m Lagen-Staffel der Männer in der Besetzung Aurel Wambach, Till Krajenski, Daniel Schäfer und Arthur Wambach landete auf dem dritten Platz.

Eine weitere Bronzemedaille konnte nach der 4x50m Freistil mixed Staffel mit den Schwimmern Laura Schnürle, Daniel Schäfer Aurel Wambach und Rebecca Dany auf dem Bonner Konto verbucht werden.

Weitere Teilnehmer die es diesmal nicht in die Medaillenränge geschafft haben waren: Victoria Brüssel, Karl Kaminski, Emely Kashem, Sarah Kirrinnis, Ivan Kolmakov, Carmen Krajenski, Lisa Kuczera, Janis Lux, Katrin Müller, Johanna Meersmann, Jan Polischuk, Lea Schäfer sowie Arthur Wambach.

Ein besonderes Dankeschön geht natürlich wieder an die von uns entsandten Kampfrichter.
Andrea Krajenski, Anke Jurgies, Monika Kuczera sowie Rainer Jurgies standen insgesamt über 8 Abschnitte lang am Beckenrand.

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